Neujahrs-Video 2020

 

Ohne Ende grundlos wohl fühlen ist auch für Sie möglich…

…weil es natürlich ist.

Herzliche Grüße

Dr. med. Volker Mann

5 Kommentare
  1. Olaf Trede
    Olaf Trede sagte:

    Moin Herr Andreas Eichner,

    wenn wir in der Präsenz sind und kein Gefühl von einem Ego mehr haben, kann etwas geschehen, das uns Gedanken und Worte finden läßt (die erscheinen einfach), die in einer vielleicht kritischen Situation zu einer Lösung beitragen, die für verschiedene Parteien akzeptabel ist. Wir brauchen in dem Moment und vorher gar nicht zu glauben, daß wir ein Mensch sind, der dies schon meistern wird usw.. Diese Ruhe und Stille, diese Präsenz reicht aus. Niemand weiß was geschieht, aber der Glaube eine bestimmte Persönlichkeit zu sein erfordert eine andere Einstellung, Nachdenken, Kraft und Antwort (z.B. das laß ich mir nicht gefallen etc.).

    Die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, z.B., bedient sich im Grunde genau dieser Thematik.

    Ich kann nur erklären, daß, wenn es mir möglich ist in dieser Präsenz zu sein, ich mich gar nicht als Olaf vorbereiten mußte meinen Mann zu stehen und an mich zu glauben. Es ist einfach da und es ist gut. Es ist wohl nicht zu verstehen sondern nur zuzulassen und zu erleben… Der „Ego-Verstand“ ist dann nicht anwesend.

    Ich wünsche allen eine freudvolle Teilnahme und eine gute „Zeit“.
    Olaf

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  2. Susanne Monja Kogler
    Susanne Monja Kogler sagte:

    Lieber Volker Mann,

    bei ist es jetzt ein 3/4 Jahr, dass ich bei Ihrem Studium dabei bin und stelle fest, je mehr ich die Glauberei und Persönlichkeit durchschaue, desto größer wir mein „grundloses Wohlgefühl“, desto mehr Frieden kehrt in mein Leben und somit auch in die Welt ein.
    Herzlichen Danke dafür

    Susanne Monja Kogler

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  3. Andreas Eichner
    Andreas Eichner sagte:

    Lieber Herr Dr. Mann,
    ich bin Atheist, dem Grunde nach, auch wenn ich glaube, dass viele Dinge in unserer Welt sehr gut, mit dem Glauben an etwas konkretes funktionieren. Und sogar die Wissenschaft in Quantenphysik und Medizin hat längst erkannt, dass Glauben eine wichtige Funktion beinhaltet: Denn unser Geist schafft Materie. Und wenn Sie dies nicht glauben, sollten Sie sich mit einschlägigen Studien zu Placebos, der Psychoneuroimmunologie und vielleicht mit Experimenten zum Welle-Teilchen-Dualismus und zur Quantenverschränkung befassen. Sie werden hier vielleicht nichts über den Glauben direkt, dafür aber umso mehr über die Möglichkeiten des menschlichen Geistes erfahren. Blinden Nihilismus, der zu religiösen oder nationalistischen Fanatismus führt, möchte ich an dieser Stelle bewusst heraus lassen.
    Ich glaube, dass der Glaube an mich, an meine mir innewohnenden Fähigkeiten, mir bisher immer geholfen hat, den besten Entwurf meines Selbst zu kreieren: Selbst wenn dieser niemals vollständig oder „perfekt“ sein kann. Und ich glaube, dass jedem Menschen dieses Potenzial innewohnt und Glaube an etwas, in ihm Selbst, keinesfalls etwas mit „Verblödung“ zu tun hat.
    Sie haben mein Mitgefühl für Ihre sehr beschränkte Sichtweise: Und dies meine ich nicht sarkastisch sondern aufrichtig. Glauben ist wie Wissen ein Januskopf mit zwei Seiten. Wer vorgibt ganzheitlich zu sein, sollte auf beiden Seiten die Pro und Kontras verantwortungsvoll abwägen.
    Ich glaube, dass Sie diesen kurzen Kommentar nicht veröffentlichen werden. Aber Sie können mich ja eines besseren belehren und damit zeigen, dass Glauben eine gute und eine schlechte Seite beinhalten kann.
    Die besten Wünsche für ein (glaubens- und segensreiches) Jahr, im besten Sinne. Herzlichst, Andreas.
    PS: „Wer auf jede Frage eine Antwort hat, dem wurden nur noch nicht die richtigen Fragen gestellt.“

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  4. Tine
    Tine sagte:

    Lieber Herr Mann,

    danke für diese Worte zum Anfang des neuen Jahres und sogar neuen Jahrzehnts. Zu ihrer Frage fällt mir nur eines ein: warum Leute glauben. Es ist besser eine Meinung zu haben als gar keine, denn sonst fühlt man sich vielleicht wie ein Blättchen im Wind. Ist man von einer Seite losgelöst und kann die Polarität beider Existenten einer Sache sehen hat man meiner Meinung nach den richtigen neutralen Weitblick und bewertet nicht mehr wie im Buddhismus, nimmt es an wie es ist im hier und jetzt. Da gibt es für das kollektive Bewusstsein also noch einiges zu tun. Entspannte Grüße Tine

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